Himmelblaue Seifenträume

Meine Bilder

Meine künstlerische Ader


Eine weitere sehr schöne Sache ist das Malen mit Ölfarben. Seit meiner Kindheit male ich sehr gern und habe mich - hoffentlich - seither etwas weiter entwickelt. Leider fehlt für so schöne aber Zeitaufwändige Hobbies sehr oft die Zeit und die Muße.


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"Im Garten"

oder "An afternoon in the garden"  ;o)

01.04.14

Sicher kommt es Euch bekannt vor, oder?
Genau, es ist mein Avatar-Bild.


Abgekupfert

16.03.2014

 

Ja, ich habe abgekupfert von zwei Malern, deren Stil wohl kaum miteinander vergleichbar ist:


Das Mädchen mit dem Perlenohrring

von Jan Vermeer van Delft

Dieses Gemälde faszinierte mich schon als Jugendliche, jedoch habe ich damals nie daran gedacht, es selbst einmal zu malen. Wie ist es möglich, dass so ein gemaltes Gesicht so viel natürliche Schönheit ausstrahlt, dass gemalte Perlen so echt wirken können? Ich bin noch immer verliebt in das Bild, es hängt bei mir im Büro und ich schau es mir immer wieder gern an und staune, wie ich das hinbekommen habe.
Na ja, ich hatte ein Foto des Gemäldes als Vorlage und habe schnöde abgemalt. Das ist absolut nicht vergleichbar mit der Arbeitsweise von Vermeer van Delft, der das Mädchen mit dem Perlenohrring als lebendigen Menschen vor sich hatte. Für die Gestaltung des Bildes, die Farbgebung, die Proportionierung und Anordnung ist er allein verantwortlich. Er hat diesen Zauber geschaffen, den dieses Bild ausstrahlt.



2008 



L`Eclat

von Tamara de Lempicka

Obwohl ich Gemälde liebe, bei denen der Künstler das Motiv so natürlich eingefangen hat, dass man kaum das Auge abwenden kann, fesselt mich die exzentrische Malweise von Tamara de Lempicka immer wieder. Fast jedes Bild, was ich von ihr kenne ist in meinen Augen genial im Stil des Art Deco umgesetzt. Durch das etwas puppenhafte Aussehen der von ihr porträtierten Frauen wirken einige Bilder schon fast etwas kitschig. Aber das mag dem aufregenden Leben der in den 20'igern aufstrebenden Künstlerin geschuldet sein. Alle Porträts stellen schöne, elegante Frauen dar, was die kubistische Malweise meiner Meinung nach noch zusätzlich unterstreicht - es macht sie fast makellos.
An L'Eclat fasziniert mich vor allem das, was es bedeutet: der Glanz. Es der Glanz der durchscheinenden Weintrauben, der mit den grünen, glänzenden, übergroßen Augen der Schönen wetteifert, der dieses Porträt spannend macht.
Und auch hier habe ich nur abgemalt:

 2009

Ich hoffe Euch gefallen meine "Dupes" ;D

6 Kommentare:

  1. Dein Bild ist wunderschön ... aber ich bin noch viel verliebter in die Augen Deines Katers :-)

    LG
    Eva

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  2. Hihi, ich auch! Danke liebe Eva!!!!

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  3. Einfach nur toll. Dagegen ist meine Malerei nur ein Gekleckse!

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  4. Danke Dir, liebe Andrea! Leider fehlt mir die Zeit zum Malen, daher stelle ich nach und nach meine Bilder ein, die ich in den letzten 10 Jahren gemalt habe. Vielleicht kommt dann auch mal wieder ein neues Kunstwerk dazu. Und bitte stell Dein Licht nicht unter den Scheffel! Ich finde auch oft schöner, was Andere zuwege bringen. Vielleicht kann ich ja mal eines von Deinen Bildern betrachten. Vielleicht auf Deinem Blog? hab mich grad angemeldet ;o)

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  5. Was ich schöner finde, Deine Bilder oder Deine Seifen, kann ich gar nicht sagen - beides ist atemberaubend. Immer wieder. Liebe Grüße
    Sonja

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    1. Liebe Sonja, ganz lieben Dank auch Dir! Und noch immer meine Hoffnung, dass ich bald wieder mal einen Pinsel in die Hand nehme. Dass ich nun wieder mit dem Stricken begonnen hab, werte ich mal als gutes Zeichen... ;o)

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